Systemisches Denken & Handeln
Systemisches Denken ist für uns Wissen und Haltung zugleich: zu sich, zum eigenem Umfeld, zur eigenen Wirkungsweise.
Die unvoreingenommene Haltung von Berater:in oder Therapeut:in setzt Respekt, Interesse und Wertschätzung gegenüber den Handlungs- und Lebensstrategien des:der Klient:in voraus. In unseren Fort- und Weiterbildungen vermitteln wir dafür das methodische Konzept, das an systemtheoretischen Überlegungen ausgerichtet ist. Im Mittelpunkt stehen der Aufbau und die Funktionen von Systemen und ihren Interaktionsprozesse.
Systemisch heißt aus unserer Sicht:
• Die Lösungen ins Blickfeld nehmen, nicht das Problem. Menschen gewinnen dadurch zusätzliche Handlungsmöglichkeiten und entdecken bislang ungenutzte Ressourcen.
• Probleme sind Ausdruck eines aktiven zwischenmenschlichen Miteinanders und keine Störung im Beziehungsgefüge.
• Verhalten ist immer kontextabhängig. Probleme sind deshalb in einem größeren Zusammenhang und im Kontext des Umfeldes zu sehen.
• Beim Aufbau und bei der Funktion von Systemen sollten die Interaktionsprozesse und ihre Wirkung im Mittelpunkt stehen.
• Eine unvoreingenommene Haltung der:des Berater:in, Therapeut:in setzt Respekt, Interesse und Wertschätzung gegenüber den Handlungs- und Lebensstrategien der:des Klient:in voraus.
• Über allem steht die Annahme, dass die Wirklichkeit „erfunden“ ist. Das heißt, dass jeder Mensch eine eigene Geschichte und Wahrnehmung der Wirklichkeit erfindet und es keine objektive Wahrheit gibt. Dies macht die Entwicklung neuer nützlicherer Konstruktionen möglich.
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Juliane Dittmer & Birgit Imbsweiler
Telefon: 0561 70 57 09 99
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